Nach aktueller Zählung umfasst seine Filmographie 78 Werke unter eigener Regie. An ca. Zwanzig Weiteren hat er mitgewirkt. Die Mehrzahl seiner Filme sind nach eigener Auffassung nicht besonders gut. Jeden siebten jedoch mag er selbst ganz gern.

Seit Oktober 2004 studiert er dekadenter Weise an der Filmhochschule HFF "Konrad Wolf" in Potsdam Babelsberg Regie, was ihn zu keinem besseren Regisseur macht aber immerhin den Eindruck erwecken lässt, es wäre so.

Ein befreundeter Fernsehregisseur hat einmal zu Axel gesagt, dass er "selbstverliebte, nennen wir es wohlwollend, Kunstkacke" fabriziere, die den Steuerzahler beleidigt, der ihm seinen Studienplatz finanziert. Sein Professor Rosa von Praunheim hat immer gesagt, dass das Studium der Regie nach der Pilotenausbildung bei der Lufthansa das zweit teuerste in Deutschland sei, mit dem Unterschied, dass die Piloten am Ende Piloten seien und die Regiestudenten arbeitslos. Axel hört sich das alles an, nickt verständnisvoll mit dem Kopf und macht weiter. Was soll er auch tun, er kann ja nicht anders.

Axel Ranisch macht Filme.

 

Mehr als Nichts  Kurzdokumentation                                    TEIL 1        TEIL 2        TEIL 3

15 min   farbe   mono   4:3   16 mm   © 2005

Rhythmus im Kopf oder Körperkult verrecke!   Selbstportrait                        ANGUCKEN

3 min   farbe   stereo   4:3   mini DV   © 2004

Minutenwalzer  Musikclip                                                                                  ANGUCKEN

3 min   farbe   mono   4:3   16 mm   © 2004

Hollbüllhuus   Kurzspielfilm im Schnee                                 AUSSCHNITT     ANGUCKEN                

23 min   farbe   stereo   16:9   mini DV   © 2005

Catastrophé oder Was ist Kunst?   Kurzspielfilm                                        

13 min   farbe   stereo   4:3   mini DV  © 2005

Diego Alonso   surreal, religiös, homoerotischer Naturfilm-Western   

60 min  Farbe  stereo  16:9  gedreht auf super 8  und  miniDV   Vorführkopie: Digibeta    © 2011

Glioblastom märchenhafte Tragikomödie mit Tieren                           TRAILER GUCKEN

45 min   farbe   dolby digital   16:9   super 16 mm   © 2008

Festival des osteuropäischen Films Cottbus   Trailer                                     ANGUCKEN

30 sec   farbe   dolby digital  16:9   35 mm   © 2008

A Clockwork Orange    Theaterverfilmung

68 min  farbe  stereo  16:9  digibeta   © 2009

Tod als erstes Symptom  Sozialdrama mit Thrill und einer Prise ungewollter Komik

15 min   farbe   dolby digital   16:9   super 16 mm  © 2008

Das erste Mal  Kurzfilm                                                                                     FILM GUCKEN

5 min   farbe   mono   4:3  16 mm   © 2008

Der will nur spielen!  tragikomische Politoper            AUSSCHNITT 1      AUSSCHNITT 2

45 min   farbe   stereo   16:9   mini DV   © 2007

Liebe Liebe...   Kurzfilm über unerfüllte Liebe

23 min   farbe   stereo   4:3   mini DV   © 2006

Miss Bildung  Mediensatire                                                                            AUSSCHNITT

20 min   farbe   dolby digital   16:9   super 16 mm   © 2007

Auf den Flügeln des Pegasus   Dokumentarfilm

23 min   farbe   stereo   16:9   mini DV   © 2007

Zwei stämmige Einsiedler (die sich bei günstiger Beleuchtung zum Verwechseln ähnlich sehen) führen ein abgeschiedenes, geordnetes Leben zwischen Krabbenpulen, Torfstechen, der Rohheit der nordfriesischen Landschaft und den Weiten des Horizontes. Worte wechseln sie seit Jahren nicht; ihr Zusammenleben ist eingespielt, ritualisiert, auf das Nötigste reduziert und immer gleich.

Bis eines Tages einer der Beiden im Moor eine Leiche entdeckt und die kleine intakte Familie um ein drittes Mitglied erweitert.

Die Idylle ist dahin. Eifersucht, Missgunst, Streit und Neid halten Einzug in die asketische Stille der beiden Einsiedler und zerstören das Gefüge. Es brodelt und kocht unter der Oberfläche der eingespielten Rituale. Ein Ausbruch scheint unausweichlich...


Der angestellte Hauslieferant eines Küchen-ausstatters schleppt einen Kühlschrank zu einem einsiedlerisch in der Einöde lebenden Deutschen, der sich vor zehn Jahren auf Fuerteventura niedergelassen hat. So, eine kleine wahre Begebenheit aus dem kanarischen Alltag.

Der weiße Kühlschrank in der Wüste und die freiwillige Abgeschiedenheit des Mannes waren uns Ausgangspunkt, die Gedanken spielen zu lassen und ein karges Szenario zu entwerfen, das die Langsamkeit zelebriert, die schroffe Natur in Totalen feiert und dialoglos eine archaische Geschichte um Liebe und Eifersucht erzählt. Eine klassiche ménage à trois.

Die Landschaften Nordfrieslands und Fuerteventuras diktierten den Rhythmus und führten Regie.


Buch und Regie:                                              

Ricardo Zamora, Heiko Pinkowski,

Janusch Kesy, Axel Ranisch


mit: Heiko Pinkowski und Axel Ranisch


Spielleitung: Axel Ranisch

Künstlerische Leitung: Ricardo Zamora

Licht & O-Ton: Janusch Kesy

Sounddesign & Mischung: Johannes Varga

Schnitt: Guernica Zimgabel

Coloratur: Dennis Pauls

Musik: Gabriel Fauré

Der Kultklassiker von Anthony Burgess in einer völlig neuen Inszenierung mit dem Jugendtheater des Brandenburger Staatstheater.

Das Theaterstück unter der künstlerischen Leitung von Christiane Ziehl und Axel Ranisch hatte im Mai 2009 in Brandenburg Premiere. Die Verfilmung fand im Sommer und Herbst 2009 statt.


Filmregie: Axel Ranisch

Inszenierung: Christiane Ziehl & Axel Ranisch

Regieassistenz: Grit Lukas

Kamera: Florian Kristen

Bühne: Thomas Gabriel

Kostüme: Kathrin Mickan

Musikalische Leitung: Manfred Opitz                                                      

Schnitt: Guernica Zimgabel

Stunts: Tim Haberland


mit dem Ensemble des Jugendtheaters Brandenburg und

Charly Hübner, Rosa von Praunheim, Bernhard Geffke, Christiane Ziehl, Martin Molitor, Heiko Pinkowski

                                                           

LOS TELEPATICOS filmgroup

Für die 18. Ausgabe des Festivals des osteuropäischen Films in Cottbus entstand dieser kleine hübsche Trailer.

Eine dicke Nixe sonnt sich genüsslich auf der Boje und streckt was sie hat dem Himmel entgegen. Plötzlich kommt ein lüsterner Fischer in seinem Boot daher und wirft nach ihr die Angel aus. Ein erbitterter Kampf beginnt.


mit Annelie Knobloch & Heiko Pinkowski


Produktion: Jessica Bönisch

Kamera: Jakub Bejnarowicz

Ausstattung: Lena Moritzen

Musik: Johannes Repka

Ton & Mischung: Marian Mentrup

Montage: Daniel Stephan

Buch und Regie: Monika Wojtyllo & Axel Ranisch

Es ist Morgen. Moritz (73) hat einen Kater und quält sich aus dem Bett. Die Knochen schmerzen, in der Küche kommt ihm der Schrank entgegen. Doch dann: EINE IDEE! Moritz bäckt einen Kuchen. Das erste Mal in seinem Leben. Das erste Mal so richtig verliebt.


mit: Ulfert Bandur, Ruth Bickelhaupt und Dennis Pauls


Drehbuch: Anne Zettl

Kamera: Florian Lampersberger

Kameraassistenz: Lotta Kilian

Licht & Bühne: Markus Brückmann

Produktion: Tilmann Kolb

Herstellungsleitung: Ursula Sass

Ton: Christoph Oleschinski

Montage: Christoph Dechant

Regieassistenz: Michel Wagenschütz

Spielleitung: Axel Ranisch

Steffi ist 29, Stuntfrau und lebt mit ihrer Partnerin Ruth in Berlin. Alles läuft ganz gut in ihrem Leben. Bis sie eines Tages einen Anruf von Mutti bekommt. Mutti teilt ihr mit, dass Vater an einem Gehirntumor leidet und bittet Steffi, für ein paar Tage nach Hause zu kommen, um sich mit ihm zu versöhnen, bevor er stirbt. Unter keinen Umständen soll Steffi durchscheinen lassen, dass sie von seiner Krankheit etwas weiß.

Als wäre diese Nachricht nicht Unglück genug, passiert Steffi auch noch ein Mißgeschick.

In einer Ausstellung für moderne Kunst, tötet sie versehentlich 23 Goldfische und zieht damit die an Fanatismus grenzende Verfolgung des Tierschüter-Ehepaars Pielsticker auf sich.

Steffi reist zurück in ihre Heimat auf dem Lande, wo Mutti als Hausfrau und Vater als Förster ein geordnetes Leben führen...


Mit Bärbel Schwarz, Bernhard Geffke, Christiane Ziehl, Nina Hoger, Heiko Pinkowski, Mariel Supka, Martin Molitor, Tobi „Bomber“ B., Claudia Jacob, Axel Ranisch u.a.


Buch und Regie: Tanja Bubbel & Axel Ranisch

Produktion: Anne Baeker

Herstellungsleitung: Ursula Sass

Aufnahmeleitung: Claudia Anzenberger

Kamera: Henning Gebhardt

Licht: Anne Misselwitz

Montage: Daniel Stephan

Ton: Janusch Kesy, Philipp Reitberger

Sound & Mischung: Johannes Varga

Musik: Johannes Repka

Szenenbild: Jenny Wjertzoch

Kostüm: Alexander Ambite y Mensen

Maske: Chistina Neuss

Regieassistenz: Michel Wagenschütz

FX: André Schaarschmidt, Doreen Borchert

Das erste Mal gewann beim Wettbewerb Bundesfestival Video der Generationen`09 den 3. Platz.

Glioblastom hatte bei den Hofer Filmtagen 2008 Premiere und wurde beim up and coming in Hannover mit dem Deutschen Nachwuchsfilmpreis 2009, mit dem Best Short Film Youth Award beim 7th Zinegoak Bilbao International Gay & Lesbian Film Festival, bei den 26. Video/film Tagen in Koblenz mit dem Preis der Rhein-Zeitung und beim Filmfestival Achtung Berlin mit dem Preis der Zitty Leser Jury ausgezeichnet.

Ferner ist der Film bei der Edition Salzgeber in der Kurzfilm-Kompilation Freundinnen auf DVD erschienen und auf arte und dem ZDF Theaterkanal ausgestrahlt worden.                 

                                                                      DVD BESTELLEN

Ein junger Mann joggt durch Wälder und Alleen. Woher er kommt und wohin ihn seine Reise führt, weiß er nicht. Noch nicht. Mit jedem Gedankenblitz reißen Lichtstrahlen der Erinnerung Löcher in das Dunkel seiner vergessenen Trauer. Mit jedem Gedankenblitz wird deutlicher, was für ein Geschenk sie war: die ruhevolle Amnesie.


Mit Christoph Humnig, Maggy Domschke,

Jürgen Bierfreund und Mascha Kauric


Buch: Nico Woche

Produktion: Jessica Bönisch

Herstellungsleitung: Holger Lochau

Kamera: Jakub Bejnarowicz

Kameraassistenz: Stefan Walkowiak

Licht: Gregor Steinhöfer

Sound & Mischung: Johannes Varga & Marian Mentrup

Montage: Daniel Stephan & Milenka Nawka

Aussattung: Grazielle Tomasi

Maske: Miriam Hintzen

Spielleitung: Axel Ranisch

Annelie Streit bringt Kinder zum Leuchten, weil sie weiß, wo die Knöpfe der Kinder versteckt sind. Virtuos knackt sie die dicksten Rippen, zieht die hintersten Backenzähne, laust durch Haare und krümelt zwischen den Fußzehen die Knöpfe hervor und drückt sie. Dann steigen die Kinder auf den Pegasus und fliegen durch ihre Bäuche, jagen in den Wäldern ihrer Fantasie und füllen weiße Blätter mit ehrlichen Worten.

Auf den Flügeln des Pegasus gewann beim 2. LIMA Filmfestival in Berlin 2008 den 1. Preis.

H. P. Volxmann ist unzufrieden mit den gesellschaftlichen Umständen seiner Heimatstadt. Doch da er, seiner eigenen Meinung nach, der Einzige ist, der das ändern kann, will er Diktator werden.


Mit Charly Hübner, Claudia Jacob, Tom Lass, Daniel Fripan, Heiko Pinkowski, Axel Ranisch, Karlheinz Ranisch und Ruth Bickelhaupt


Buch: Axel Ranisch, Ricardo Zamora, Charly Hübner

Spielleitung: Axel Ranisch

Produktionsleitung: Nicole Kreyßel

Herstellungsleitung: Ursula Sass

Kamera: Ricardo Zamora

Kameraassistent: Janusch Kesy

Licht und 2. Kamera: Kerstin Pommerenke

Ton: Johannes Varga

Sound & Mischung: Marian Mentrup

Montage: Milenka Nawka & Guernica Zimgabel

Ausstattung: Sina Welle

Kostüm: Almut Stier

Redaktion arte: Barbara Häbe


Der will nur spielen erlebte beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2008 in Saarbrücken seine Premiere und wurde in Gera mit dem Geißendörfer Nachwuchsfilmpreis ausgezeichnet. Ferner wurde der Film auf arte und dem ZDF Theaterkanal im Fernsehen ausgestrahlt.

Liebe Liebe,

ich hatte doch mit dir klipp und klar eine Vereinbarung getroffen, nämlich, dass ich dir ein deutliches Signal gebe, auf welches hin du mich dann aus völlig unerwarteter Richtung überraschst. Nach dem du meine Signale aber vehement ignoriert hast, hoffe ich nun dich auf dem Wege einer schriftlichen Aufforderung bewegen zu können, endlich in Kontakt zu mir zu treten.

Peter ist einsam und sucht einen neuen Mitbewohner. Das Drama nimmt seinen Lauf.


Ein Film von und mit Nico Woche und Axel Ranisch.


Liebe Liebe wurde auf über zwanzig Festivals in Deutschland und der Schweiz gezeigt und erhielt bei den 24. video/film Tagen in Koblenz den Preis des Landesfilmdienst Nordrhein Westfalen und beim Festival im Stadthafen Rostock FISH 07 eine Silbermedille.

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Der Internationale Fachtag deutscher Kultusminister hat sich eine Kampagne ausgedacht, um Bildung in Deutschland attraktiver zu machen:
Um die breite Masse zu erreichen, soll gemeinsam mit dem Privatsender ProTL1 die Miss Bildung gekürt werden. Denn was ist schon attraktiver als intelligente Titten?
Um nichts dem Zufall zu überlassen, steht selbstverständlich vorher fest, dass die sympathische Steffi aus Halbesleben in Sachsen-Anhalt gewinnt. Steffi ist überglücklich, denn nach ihrer Arbeitslosigkeit kann sie es kaum erwarten, mal deutlich auszusprechen, was ihr am Bildungssystem missfällt.


Mit Jenny Weichert, Heiko Pinkowski, Claudia Jacob, Nicole Reitzenstein, Sebastian Friedrich, u.a.


Buch und Regie: Tanja Bubbel & Axel Ranisch

Produktionsleitung: Oliver Eitner & Paul Markurt

Herstellungsleitung: Anya Grünewald

Kamera: Dennis Pauls

Licht: Florian Kristen

Schnitt: Milenka Nawka & Mirja Gerle

Ton, Sound & Mischung: Johannes Varga

Musik: Tilmann Dehnhard

Szenenbild: Adán Hernandez Salazar

Kostüm: Nina Kroschinske & Svenja Gassen

Maske: Arzu Karakaya

Compositing & 3D: André Schaarschmidt

Storyboard: Marvin Clifford



Miss Bildung ist leider vollkommen zu unrecht erfolglos geblieben und hat keinen einzigen Preis gewonnen. Wir trauern noch immer.

Ein Mensch liegt im Sterben. Bewusstlos auf einem Operationstisch aufgebahrt, wie ein großes Stück rohes Fleisch, stehen Ärzte und Schwestern, denen die Macht zu teil geworden ist Gott zu spielen, um ihn herum. Was erlebt dieser Mensch? Fühlt er? Denkt und handelt er im Bewussten oder Unbewussten?

1.Satz

Ein kleines zartes Präludium von Bach wandelt sich in die düsteren und fiktiv verklärten Originalgeräusche eines Operationssaales. Das Bild tritt hinzu. Eine junge Frau befindet sich in einer Ausnahmesituation. Dem Tod näher als dem Leben eröffnet sich ihr eine wirklichkeitsfremde Dimension. Wagen wir Vergleiche: Ein behütetes Glöckchen im Spiel des Windes. Ein Elch von irgendeinem Traum zurückgelassen. Ein Langlauf nackter Füße über den Mond.

2.Satz

Ingrid Wiele berichtet. Klare und wunderschöne Sätze. Eine erstaunliche Begebenheit und die Sehnsucht nach dem Tod während einer Geburt.

Dr. Stosiek staunt, bewundert, strahlt und fragt. Hoffnungsvoll berührt, im Kampf gegen die Ignoranz der klassischen Schulmedizin, vor einer so anmutigen Schilderung, wie der von Ingrid Wiele.

3.Satz

Ballett der Ignoranten, die über den Kopf des Patienten hinweg über Leben und Tod entscheiden. Vielleicht entscheiden müssen. In diesem Film gewinnt die Sehnsucht.


Mit Ingrid Wiele und Prof. Dr. Peter Stosiek,


sowie in den fiktiven Sequenzen: Bernhard Gaudian,

Raúl Gonzalez, Katrin Hühnemörder und Marlene Eiberger


Buch und Regie: Axel Ranisch

Kamera: Dennis Pauls

Kameraassistent: Stephan Fallucci

Ton: Johannes Varga

Schnitt: Milenka Nawka

Produktionsleitung: Susan Karolewski

Herstellungsleitung: Ursula Sass

Musik: Johann Sebastian Bach

ER - Ein Arschloch aus der Stadt: kommt, sucht, fickt, findet, geht.

SIE - Eine Schnitte vom Land: kocht, staunt, liebt, findet, bleibt.

DER BAUER - Ein Philosoph in Gummistiefeln: träumt, fragt, liebt, versteht, entscheidet wann ER geht.


Mit Vincent Linus Lungwitz, Eva Mariane Bay

und Axel Ranisch


Buch und Regie: Ricardo Zamora & Axel Ranisch

Kamera: Ricardo Zamora

Ton: Johannes Varga

Schnitt: Milenka Nawka

Produktionsleitung: Janusch Kesy


Hollbüllhuus gewann beim Jugendmedienfestival Berlin 2006 den Preis der Produzentenjury.

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Pas de deux   Kurzspielfilm

15 min   s/w   stereo   4:3   mini DV  © 2005

Gern möchte er mit ihr schlafen, obwohl sie ihm ein bisschen merkwürdig erscheint. Geduldig spielt er ihre Spielchen mit, auch wenn er sich vor laufender Kamera bescheuert vor kommt. Ungeduldig schlüpft er in die Rolle eines kleinen Jungen und schreit nach seiner Mama. Was man nicht alles tut, um seine Begierde zu stillen. Dann endlich hat er sie im Bett, doch auch noch dort hält sie noch eine Überraschung für ihn bereit, die ihn völlig aus der Fassung bringt.


Mit Eva Bay und Dennis Pauls


Spielleitung: Axel Ranisch

Assistenz: Ulrike Vahl

Dank an: Janusch Kesy

LOS TELEPATICOS         filmgroup

Hans-Helmut Steinberger inszeniert am Freithaler Staatstheater seine neue Oper "Catastrophé", nach der gleichnamigen Bühnenvorlage von Samuel Beckett. Die beiden Sopranistinnen Angela Winter und Marietta Pigalke buhlen um seine Gunst. Marietta weiß, dass er ein ganz Großer ist; durch sie. Und Angela will an die Scala. Doch das Wichtigste bleibt: Kunst ist was Wunderbares.


Mit Heiko Pinkowski, Claudia Jacob und Anna von Schrottenberg


Spielleitung: Axel Ranisch

Kamera: Florian Kristen

Licht: Armin Mobasseri

Montage: Guernica Zimgabel

Ton: Andreas Kannengießer

Musik: Sergej Prokoffjew & Elvis

Produktionsleitung: Gabriele Gysi

Die neue Essthätik ist da! Ein Dicker und sein Taschentuch überwinden tanzend zu Ravels Bolero die Grenzen des Schams.


Von und mit Axel Ranisch.

Kamera: Anna Franziska Kohlschütter


Rhythmus im Kopf gewann beim Bundesfestival Video im Wettbewerb Deutscher Jugendvideopreis 2006 den 1. Förderpreis, sowie beim Filmfestival Contravision Berlin 2006 den großen Preis der Contra Medienwerkstatt.

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Ein Pianist versucht den Minutenwalzer von Frederic Chopin innerhalb einer Minute zu spielen. Sein Druck wäre nicht so groß, säßen ihm nicht fünf sehr üble Gestalten gegenüber. Er hetzt durch das Stück. Die Uhr tickt und tickt.


Mit Andreas Schulz, Wolfgang Seidel, Eva Bay & Janusch Kesy

Idee und Spielleitung: Axel Ranisch

Kamera: Dennis Pauls

Montage: Milenka Nawka

Ton, Sound & Mischung: Johannes Varga

LOS TELEPATICOS         filmgroup

Sowie der unbeschriebene Rest:

F

eine Produktion der LOS TELEPATICOS filmgroup

  in Zusammenarbeit mit  SEHR GUTE FILME

Dicke Mädchen   Tragikomödie   

84 min  Farbe  stereo  4:3  gedreht auf  miniDV   © 2011

Sven lebt mit seiner an Demenz erkrankten Mutter Edeltraut zusammen, teilt mit ihr das Leben, die Wohnung, sogar das Bett. Tagsüber arbeitet er in der Bank. Während Svens Arbeitszeit kommt Daniel in die Wohnung und passt auf Edeltraut auf, geht mit ihr zum Friseur, spazieren, einkaufen und hält die Wohnung in Schuss.

Doch eines Tages sperrt Edeltraut Daniel beim Fensterputzen auf dem Balkon aus und macht sich allein aus dem Staub.

Die beiden Männer gehen auf die Suche nach ihr.

Doch was sie finden, ist nicht nur Edeltraut, sondern eine zarte Zuneigung zueinander, die das Leben der beiden gehörig durcheinander bringt.

Denn Daniel ist Familienvater, mit Frau und Kindern, der sich zwar seit einiger Zeit in einer handfesten Ehekrise befindet, seine Kinder aber abgöttisch liebt. Sven seinerseits glaubt in den vorsichtigen Annäherungen von Daniel die Liebe seines Lebens zu entdecken und das Ende seiner Einsamkeit zum Greifen nah zu fühlen.


Leise Liebesgeschichte mit viel Humor und einer hübschen Prise Melancholie.


Nach mittlerweile 11 Fassungen und drei Jahren Arbeit am Drehbuch zu Axels Debut-Film „10 Meter“ ist ihm der Geduldsfaden gerissen. Deshalb entstanden, von der Idee bis zum fertigen Schnitt, in nur zwei Monaten die Dicken Mädchen. Gedreht wurde der Film auf Grundlage eines Treatments, dass die Reihenfolge und den Inhalt aller Szenen festgelegt hat, die Dialoge sind größtenteils improvisiert. Um für die Schauspieler den größtmöglichen spielerischen Freiraum zu schaffen, haben wir bewusst auf Crew und Filmteam verzichtet und die etwas dreckige Video-Ästhetik dafür in Kauf genommen.


Story: Ranisch, Pinkowski, Trabner

Spielleitung und Kamera: Axel Ranisch


Es spielen:

Heiko Pinkowski,

Peter Trabner,

Ruth Bickelhaupt,

Paul Pinkwoski, sowie Familie Pinkowski


Schnitt:

Guernica Zimgabel & Milenka Nawka


Sounddesign, Mischung: Johannes Varga


Musik: Fritz Kreisler, Edward Grieg,

Maurice Ravel, Rainaldo Hahn,

Henry Purcell, Johann Strauß,

Rainer Binder-Krieglstein u.a.

© eine   SEHR GUTE FILME  Produktion